Fabian Hülk wurde am 23. Dezember 1994 in Münster geboren.

Schon in frühen Jahren kristallisierte sich eine künstlerische Ader heraus. Von seiner Mutter lernte er den Umgang mit Farben und Pinseln, von väterlicher Seite früh den Umgang mit Werkzeug und Holz. Diese beiden Leidenschaften ziehen sich seit nunmehr 28 Jahren durch sein Leben.

Seine Jugend spielte sich viel im Münsterland auf dem Fahrrad zwischen Felden und Wiesen ab, immer dabei die Augen auf, auf der Suche nach Schönheit und Inspiration.

Seine Ausbildung als Steinmetz brachte ihm ein Verständnis für den Umgang mit Stein, auch wenn dieser inzwischen relativ selten von ihm Beachtung findet. Nach seiner Ausbildung und einer unbestimmten Ziellosigkeit absolvierte er ein Praktikum bei einem Goldschmied, ein weiteres bei einer Uhrmacherin, aber da sollte der Weg ihn nicht hinfuhren.

Stattdessen beschloss er sein Umfeld und sein Leben einmal auf Null zu setzten und zog ohne großes Ziel nach Bayern, in die Nähe von Vilshofen.

Dort begegnete er nach und nach der Kunstscene in Niederbayern. Speziell Robert Weber (websart.) war und ist bis zu diesem Zeitpunkt ein treuer Wegbegleiter. In Kooperation mit ihm fing er wieder an zu fotografieren, etwas, was viele Jahre eher stiefmütterlich behandelt wurde.

Seine Technik und Motivik variieren zwischen lebensfrohen Farben und Dramatik, gerne auch mit Materialmischungen wie Holz und Leinen, 3D-Druck, Leder, Epoxidharz, verschiedenen Farbtypen. Teils Realistisch, teils vollkommen abstrakt, meistens eine Kombination aus beidem, aber immer mit Herz.